Harry Styles

Wenn man von Ruhm träumt, aber in Wirklichkeit mittags mit dem Gefühl aufwacht, dass man die Party des Lebens verpasst hat. Es scheint, als würde die Bühne einen rufen und das Publikum irgendwo in der Ferne applaudieren, aber vorerst muss man für die Erwartungen anderer tanzen und so tun, als wäre man cooler, als man ist.

Müdigkeit vermischt sich mit Hoffnung: Heute hat es nicht geklappt, morgen wird es bestimmt klappen. In jeder Zeile schwingt genau diese jugendliche Absurdität mit – wenn man sich gleichzeitig als Hauptdarsteller und Statist fühlt. Aber es ist doch lustig: Wenn schon nicht Harry Styles, dann wenigstens„Tanz, Äffchen “. Die Ironie rettet einen, und die Ambitionen lassen einen bis zum Mittagessen nicht wieder einschlafen.

Regisseur und Kameramann: Aidan Cullen

Kameramann: Grant Duncan

Produzenten: Colin Druze / Schrift