miss sunshine

Sonnendurchflutet, gemischt mit Straßenstaub und fremden Stimmen vom Rücksitz. Der Wind dringt durch die Fenster herein, und fünf Personen versuchen, sich auf vier Sitze zu quetschen – was die Fahrt nur noch spannender macht. Hier verwandelt sich ein billiges Motel leicht in einen königlichen Palast, Kaffee mit Limonade wirkt wie Treibstoff für den Start, und schlechte Entscheidungen lassen sich einfach erklären: Schließlich muss man die Langeweile irgendwie vertreiben. Die Straße ist lang, der Horizont rückt hartnäckig in die Ferne, aber die Musik ist laut, und solange es dieses Lachen und Chaos gibt, kann man die Rückkehr nach Hause aufschieben.