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Beschreibung
Die Nacht ist wie ein Regenschirm für die Gefühle: Je mehr man trinkt, desto leichter fällt es, Fotos in den hintersten Winkel des Gedächtnisses zu verbannen. Die Angst, sich der Nüchternheit zu stellen, klingt fast wie eine Regel – besser noch ein Glas, als sich mit den eigenen Gedanken auseinanderzusetzen. Mama betet irgendwo zwischen den Zeilen, und die Hände erinnern sich schon an die gewohnte Geste„noch einen “, weil die nüchterne Version zu schnell zu Erinnerungen führt. Unangenehme Bitterkeit und warmes Mitleid liegen nebeneinander – und darin liegt der ganze Sinn: Als Erwachsener zu weinen ist unangenehm, deshalb ist es einfacher, so zu tun, als wäre alles in Ordnung, bis dieser Hintergrund ermüdet.
Songtext und Übersetzung
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