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Beschreibung
Der Sommer riecht manchmal nach Flucht. Ein One-Way-Ticket, ein günstiger Low-Cost-Flug und das Gefühl, dass man jetzt alle Triebwerke der Welt abschalten und endlich„offline “sein kann. Wenn auch nur für ein paar Tage. Die Berge bleiben zurück, das Meer liegt vor einem, und innerlich versucht man nur, wieder zu Atem zu kommen, sich von der Müdigkeit zu erholen und diesen einen Atemzug Freiheit zu erhaschen.
Die Ironie dabei ist, dass man vor sich selbst nicht davonlaufen kann. Egal, welche Routen man sich ausdenkt – von hohen Bergen bis zum heißen Meer – immer holt einen die eigene Sprache, das eigene Schicksal und die Erinnerungen ein, die sich neben einen in den Salon setzen. Aber selbst das klingt manchmal wie die beste Gesellschaft. Denn genau sie ist der Wind, dem man wieder folgen möchte.
Songtext und Übersetzung
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