Beschreibung
Das Glänzende zieht immer stärker an, als es eigentlich verdient. In dieser Musik spürt man genau dieses goldene Schimmern – trügerisch, laut, leicht getrübt durch Rauch und übermäßige Geschwindigkeit. Zwischen Hotels, Flügen und zufälligen Einkäufen blitzt eine seltsame Mischung aus Müdigkeit und Aufregung auf: Es scheint, als wäre alles da, aber innerlich juckt es trotzdem, eine Leere, die weder Karten, noch Jeans, noch rauchige Züge füllen können.
Jede Zeile klingt wie ein innerer Dialog zwischen Schlaf und Überlastung: entweder eine Beichte oder ein automatisches Gemurmel. Hier hält sich alles im Halbton – zwischen dem Versprechen zu gehen und der Unmöglichkeit, anzuhalten. Und dadurch scheint es in diesem Track nicht um Glanz zu gehen, sondern darum, wie leicht man sich in seinem eigenen Spiegelbild verlieren kann, wenn es zu hell leuchtet.
Produzent: Sapizher
Komponist: Sebastian Meisner.
Text: Dustin Jen
Songtext und Übersetzung
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