Beschreibung
Ein leiser Kuss auf die Schulter klingt wie ein Passwort für die Flucht: alle Sachen packen und ans Ende der Welt fahren – naiv, frech und lächerlich einfach, als wäre die Route nach dem Abendtee auf einer Serviette notiert worden. Und vor dem Fenster wiegen sich die Melonenfelder – eine Landschaft, die nicht zu einem Bild wird, sondern zu einer Metapher für zerstreute, etwas unbeholfene Gefühle, die gleichzeitig bedrücken und anziehen.
Die Wunden in dem Lied werden nicht versteckt – sie werden hervorgehoben wie helle Flecken im Spiegel: schmerzhaft, schön und als müsse man sie zeigen. Und inmitten all dieser berauschenden Dramatik erklingt plötzlich ein fast alltägliches„Gib mir Wasser” – und es berührt stärker als alle Schwüre, denn Einfachheit ist immer ehrlicher als hochtrabende Worte.
Die Komposition ähnelt einer Notiz, die mitten in der Nacht zufällig in ein Notizbuch geschrieben wurde – halb schläfrig, aber sehr echt. Mit Ironie, mit Wärme, ohne überflüssigen Glanz. Die Musik scheint gerade erst erwacht zu sein und beeilt sich, ihren Traum zu teilen, bevor der Morgen die Details ausgelöscht hat.
Regisseur: Sascha Tuz
Ausführender Produzent: Zoreslav Yartsev
Kameramann: Jaroslaw Gutenko
1. Regieassistent: Jana Schewtschenko
Premierminister: Egor Orlow
1. Regieassistent: Dmitri Tichonjuk
Fokus/2. Regieassistent: Vladimir Svernyuk
Gaffer/Licht: Igor Ivanko
Schlüsseldienst: Nikolai NikoLightSun
Bühnenbildner/Stil: Maria Medvedeva
Service/Autovermietung: Artur Zubkov
Cutterin: Katerina Oparina.
Farbe: Marina Tkachenko
Vermietungsfirma: Patriot
Admin: Denis Koristil
Hinter den Kulissen: Helper.men
Songtext und Übersetzung
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