POKOLOROWANA

Es riecht nach billigem Alkohol und teuren Träumen. Alles um uns herum schwimmt in weichem Neon, und das Leben fließt wie farbiger Wodka in Plastikbechern, ein bisschen schief, aber schön. Die Süße der Bonbons vermischt sich mit der Bitterkeit des Schmerzes, aber in jedem Schluck steckt ein hartnäckiges „Ich halte trotzdem durch“. Die Welt scheint verrückt geworden zu sein, aber das Herz schlägt im Rhythmus des Tracks, wo anstelle von Slogans ein einfacher Glaube an sich selbst steht. Selbst wenn Stille herrscht und ein leeres Glas auf dem Tisch steht, bleibt das Gefühl, bis zum Ende man selbst gewesen zu sein. Und das reicht wohl aus, damit die Welt nicht wieder gewinnt.