Poti Sa-mi Iei Tot - Doamna si Vagabondu

Dieser Track riecht wie ein offenes Gespräch in der Küche mitten in der Nacht – das Telefon vibriert auf dem Tisch, und das Herz hat irgendwo weit weg bereits eine Entscheidung getroffen. Die Worte handeln von einer verworrenen Liebe, in der nicht nur Nächte und Tage, sondern auch Seelen geteilt werden. Man kann alles geben, alles verlieren, sogar sich selbst – außer dem Funken, der von oben kommt und niemandem gehört.

Es klingt wie die Chronik einer Beziehung am Abgrund: festhalten, loslassen, Korrespondenz verstecken, Tränen zurückhalten, während innerlich dennoch ein Gefühl brodelt, das in solchen Grenzen keinen Platz findet. Traurigkeit geht hier Hand in Hand mit Stärke – der Stärke, die verhindert, dass man das Wichtigste verliert, selbst wenn alles andere verloren geht.