Beschreibung
Der Applaus wird von einem leisen Bekenntnis abgelöst – als hätte sich das Herz nach langem Schweigen entschlossen, laut zu sprechen. In der Stimme liegt nicht nur Bitterkeit, sondern auch die müde Gelassenheit eines Menschen, der bereits einen Sturm überstanden hat und nun am Ufer steht und sich das Salz aus den Haaren schüttelt. Die Worte„tövbe yalan” klingen nicht wie ein Schwur, sondern wie ein Schutzamulett: Versuch doch noch einmal, dich täuschen zu lassen, wenn du schon überlebt hast.
Die Musik drückt dabei nicht, sondern umarmt einen – sanft, aber hartnäckig zieht sie einen dorthin, wo Schmerz zur Gewohnheit wird und Gewohnheit zu Kraft. In diesem Lied werden keine Brücken zerstört, sondern zu ordentlichen Stapeln aufgeschichtet:„Das Leben geht weiter, die Wunden heilen, und die Liebe... nun, wir werden sehen.” Das Ergebnis ist kein Drama, sondern eine heitere Chronik der Genesung mit leichter Ironie über den eigenen Pathos.
Text und Musik: Fikret Dedeoğlu
Arrangement: İlker Yeter
Mix und Mastering: Selim Topsakal
Gitarren: Selahattin Güzelel
Regisseur des Videos: Ramazan Arslan Kaya
Songtext und Übersetzung
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