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Beschreibung
Als würde irgendwo in der Dunkelheit der Bildschirm eines alten Telefons leuchten und die Finger gedankenlos durch die Nachrichten blättern, ohne sich zu trauen, sie zu löschen. Die Töne sind nervös, fast schon brüchig, als würde die Stimme zittern und versuchen, ruhig zu wirken. Hier herrscht große Müdigkeit: von den eigenen Fehlern, vom ewigen„Ich wusste es doch “und von den Versuchen, sich aufrecht zu halten, wenn man schon fällt.
Aber gleichzeitig gibt es da diese seltsame, zerbrechliche Tapferkeit – laut auszusprechen, was man normalerweise hinter Memes und Witzen versteckt. Sich zu seiner Abhängigkeit zu bekennen, zu seiner Eifersucht, dazu, dass„ja, es tut mir weh, und ja, ich brauche dich “. Diese Direktheit klingt wie eine Herausforderung an sich selbst: Die Stimme darf zittern, die Tränen dürfen auf den Boden fallen, aber dafür ist es ehrlich. Die Musik bricht herein und schlägt wie ein Herz, das sich scheinbar schon an den Schmerz gewöhnt hat, aber noch nicht aufgegeben hat.
Fotograf: Lee Ann Rogers
Montage: Edith Victoria
Gitarre: Kaylee Sang
Label: LAB Records
Songtext und Übersetzung
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