花火

Es gibt Momente zwischen Schlaf und Wachsein, in denen die Welt den Atem anzuhalten scheint. Im Kopf hallen noch immer fremde Stimmen, vergangene Versprechen und absurde Versuche wider, etwas festzuhalten, das seiner Natur nach entgleitet. Die Sommerfeuerwerke zögern, in den Himmel zu steigen, dafür entzünden sich im Inneren Hunderte eigener Feuerwerke – von Lachen bis zu leisen Tränen, die aus irgendeinem Grund in einer lauen Nacht immer passend erscheinen.

Die Musik atmet den Duft von Sand, das Knacken von Apfelschalen und die Kühle eines zufälligen Windes. Sie hält an einem dünnen Faden der Nostalgie fest, hängt irgendwo unter den Sternen und ermöglicht es, von oben auf all diese rührende Unbeholfenheit der Gefühle zu blicken. Und mögen die Erinnerungen wie Sandburgen von Kindern zusammenbrechen – es bleiben Funken zurück, die so hell sind, dass man sie nicht wegwischen kann.