Somewhere I Belong

Manchmal ist es innerlich so leer, dass nicht einmal ein Echo zurückkommt. Alles scheint in scharfe Stücke zu zerbrechen – Gedanken, Zweifel, die Blicke anderer, die alles nur noch schwerer machen. Aber genau aus dieser Spalte dringt eine Stimme, die sich nicht versteckt, sondern direkt in die Dunkelheit schreit: über Müdigkeit, über Schmerz und darüber, dass es endlich Zeit ist, ihn herauszulassen.

Jede Zeile klingt wie der Versuch, sich durch Beton zu brechen – laut, wütend, aber mit einem hartnäckigen Streben nach Licht. Im Rhythmus liegt keine Verzweiflung, sondern Kraft: der Wunsch, alles Überflüssige aus sich herauszureinigen, die Leere bis auf die Grundmauern niederzubrennen und an ihrer Stelle eine kleine, aber echte Insel zu finden.

Und irgendwo zwischen Schrei und Melodie entsteht das Gefühl: Ja, es gibt einen Ausweg. Er ist nicht fertig, nicht vorgegeben, sondern selbst gefunden, hart erkämpft. Vielleicht beginnt genau dort der Ort,„wo man hingehört “.