Space

Hier klingt Müdigkeit an, aber nicht eine leise, sondern eine, die innerlich hallt wie ein Echo in einem leeren Saal. Die Worte scheinen tastend nach einem Ort zu suchen, an dem die Wände nicht mehr fremde Namen flüstern und die Straßen nicht mehr zurückführen. Es ist keine Flucht, sondern der Versuch, aus einem Kreislauf auszubrechen, in dem jede Erinnerung ein Stachel ist und sogar die Luft von früheren Stimmen durchdrungen ist.

In dieser Musik dehnt sich der Raum wie kalter Nebel aus, und man möchte ihn bis zum Ende einatmen – damit es wenigstens für einen Moment leichter wird. Hier geht es um die Hoffnung, die zu einem dünnen Faden zusammengeschnürt wird, und um diesen seltsamen Moment, in dem man versteht: Die Zeit verändert sich, aber die Gefühle bleiben hartnäckig bestehen. Und selbst wenn noch kein Ausweg in Sicht ist, gibt es bereits einen Schritt – wenn auch einen kleinen, aber einen eigenen – in Richtung Stille.