WARCRY

Dieser Klang hat nichts Glänzendes an sich – er ist rau wie die Nachtluft am Stadtrand. Die Worte scheinen mit hoher Geschwindigkeit herauszusprudeln, gemischt mit Müdigkeit und zitterndem Adrenalin, wo Gedanken an das Ende neben dem hartnäckigen Wunsch zu leben stehen. Der Rhythmus bricht und setzt sich wieder zusammen, wie das Herz nach einem weiteren Sturz, und das Licht der Scheinwerfer verwandelt sich in rhythmische Blitze der Hoffnung.

Hier spürt man keine Pose, sondern einen Reflex – überleben, durchbrechen, die Dunkelheit nicht siegen lassen. Alles keucht, klingelt, schwankt und hält dabei fest – wie die Nacht in der Stadt, wo Gefahr und Freiheit zu einem dichten Soundtrack verschmelzen.