Beschreibung
Der Bass durchbricht die Stille, als würde jemand die Lautsprecher im ganzen Apartment einschalten – und sofort ist klar: Hier geht es nicht um das Wetter. Hier dient das Mikrofon nicht zum Singen, sondern wie ein guter alter Schild und Speer – Worte wie Schüsse, Sarkasmus und Unruhe fließen in einem Strom. Rote Knöpfe, Blendeffekte auf Uhren, winzige Manipulationen fremder Hände – all das flimmert vor dem Hintergrund einer Stadt, die entweder schläft oder so tut, als würde sie schlafen.
Das Gefühl, als stünde man in einem Topf, der langsam erhitzt wird: zuerst Wärme, dann Schock – und keine Zeit zum Aufwachen, weil die Gewohnheit bequem ist und das Bankkonto beruhigt. Die Ironie dabei ist, dass es auf der Bühne viel lauten Glanz gibt – Krümel vom Tisch des Herrn für die einen und schwarze Streifen auf dem Körper für die anderen. Es klingt wie eine Aufforderung, laut zu denken, das Mikrofon gerade zu halten und sich nicht die Flügel stutzen zu lassen – sie werden nicht abgeschnitten, sondern diejenigen, die sie weggenommen haben, werden auf die Heugabel der öffentlichen Erinnerung gestellt.
Regisseurin: Nikoletta Olenchin
Kameramann: Blazej Burski.
Produktionsleiterin: Aleksandra Walczak
Licht-Supervisor: Maks Mulak, Aleksandra Zazhechna
Lichttechniker: Efe Görkem Bozkurt
Fokus-Puller: Igor Sadzinski, Anastasia Suslovets
Produktionsassistentin: Paula Janec, Kasia Bilka
Szenenbildnerin: Michalina Pikora
Cutter: Maks Kopczyński
Farbkorrektur: Blazej Burski
Vielen Dank an Ali Dombrowska.
Songtext und Übersetzung
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