Beschreibung
Hell und ein wenig unordentlich, wie Haare nach einem plötzlich abgeschnittenen Pony, klingt dieser Track wie ein Spaziergang durch eine sonnendurchflutete Straße nach einem schlechten Schlaf. Zunächst gibt es darin viel Rascheln und Verletzlichkeit – Dinge, die mit Federn und Klebstoff zusammengeklebt sind, kleine Krabben am Bach, Bahnhöfe mit Gleisen nach draußen. Aber über allem liegt eine sanfte Stimme, die wie eine wärmende Hand wirkt und verspricht: Man kann alles zurücklassen, wenn es schwer ist. Sogar sich selbst.
Die Musik hier ähnelt dem Rascheln in der morgendlichen Stadt: Katzenschlaf unter dem Lärm der Züge, dem Glanz der Schaufenster und fremden Stimmen, die zu Wärme werden. Nichts Heroisches – nur eine leise, aber beharrliche Zärtlichkeit, mit der die Welt Risse repariert, solange niemand hinsieht.
Songtext und Übersetzung
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