Hasta la vista

Es riecht nach Schweiß, teurem Parfüm und Straße nach dem Regen. Hier geht es nicht um Philosophie – hier geht es ums Überleben, ums Geldverdienen, ums Abwinken der Vergangenheit wie einer lästigen Fliege. Alles um einen herum scheint vertraut: Beton, Hitze, Benzingeruch, Motorengeräusche. Aber im Inneren herrscht eine andere Energie: Wut, erlernte Entschlossenheit und ein wenig Romantik, versteckt unter Dior und Slang.

Jede Zeile ist wie das Klicken eines Feuerzeugs vor dem Zug: ein wenig Feuer, ein wenig gewohnte Dunkelheit. Und das alles untermalt von einem Vers, in dem der Stolz lauter klingt als der Schmerz und„Hasta la vista” nicht vom Abschied handelt, sondern von einem neuen Leben. Es ist komisch, aber selbst in diesem harten Beat hört man keine Kälte – sondern einen Weg, nicht zu verbrennen, bevor man das Meer erreicht hat, das bisher„nur fehlt”.