Arms

Wenn Liebe zu einem Nebenjob als Psychotherapeut wird und der Partner zu einem endlosen Rettungsprojekt, beginnt etwas im Inneren zu knirschen. Es scheint, als würde das Herz ein Diplom für die emotionale Betreuung erwachsener Babys ausstellen und dann plötzlich ohne Abarbeitung kündigen. Das ist genau das Gefühl, wenn man es leid ist, jemandes Rettung zu sein, aber die Gewohnheit, die schlechten Seiten zu verdecken, immer noch stärker ist als der Selbsterhaltungstrieb.

Der Klang erinnert an eine späte Nacht, in der man statt zu schlafen endlos mit einem Menschen telefoniert, dem es schlecht geht, der sich aber nicht ändern will. Der Puls schlägt im Takt der Phrase„Du kannst ihn nicht retten “, und irgendwo zwischen diesen Worten kommt eine ruhige, leicht bittere Erkenntnis: Manchmal bedeutet Liebe, loszulassen und nicht mehr anzufangen.

Songwriter: Sabrina Teitelbaum und Sam Stewart

Produzent: Yves Rotman

Audio: Dave Schiffman, Yves Rotman, Aidan Hobbs

Mixing: Lawrence Rotman

Mastering: Joe Laporta

Gesang: Sabrina Teitelbaum

Gesang und Akustikgitarre: Gigi Perez

Akustikgitarre: Sam Stewart

Slide-Gitarre und Akustikgitarre: Aidan Hobbs

Cello und Bassgitarre: Gabe Noel