青の魔法

Manchmal riecht die Vergangenheit nicht nach Nostalgie, sondern nach Sonnenstrahlen, die in die Augen fallen. Es gab einmal einen Anhänger mit einem Kleeblatt oder einen Schlüsselanhänger mit einer Note – etwas Gemeinsames, das nun irgendwo zwischen U-Bahn-Stationen und Erwachsenenentscheidungen verloren gegangen ist. Und eigentlich braucht man keine Zeitmaschinen, alles ist schon so gekommen, wie es kommen sollte. Aber wenn man plötzlich diesem„Damals” für mindestens eine Minute begegnet – möchte man dann nicht bleiben?

Die Musik klingt hier wie ein Trost, nicht laut, nicht heroisch – einfach ein leises„alles wird gut”, das sich wie eine Decke um die Schultern legt. Sie hat eine seltsame Hartnäckigkeit – schneller spielen zu lernen, besser zu sein, zu glauben, dass auch Sterne umarmen können. Und dadurch wird es ein bisschen leichter – als würde jemand Unsichtbares tatsächlich deine Hand halten, während das Metronom die Zeit misst, in der man noch zusammen sein kann.