Зорі

Liebe hat hier nichts mit Likes und Stories zu tun. Sie ist wie ein langer Atemzug nach einem Sturm – der Kopf dreht sich, das Herz scheint direkt in den Handflächen zu schlagen, und um einen herum ist Herbst, Regen und Stille. Alles ist kalt und grau, aber innerlich ist es heiß, weil jemand dort, weit weg, immer noch leuchtet.

Es ist diese berauschende Verliebtheit, die die Welt weicher macht, sogar den Frost – fast warm. Wenn ein Mensch gleichzeitig Anker und Himmel ist: Mit ihm ist man ruhig, ohne ihn ist die Seele eine Wüste. Und auch wenn Kilometer dazwischen liegen, auch wenn es modern ist, zynisch zu sein – es gibt jemanden, für den man„unmodern” sein möchte, einfach nur lieben. Ohne Schemata, ohne Filter, bis zum letzten Herzschlag.

Musik/Text: Andrej Samtschuk, Mischa Awerin

Tonregisseur: Mischa Awerin

Aufnahme, Schnitt: Wladislaw Varenich.

Cover und Design: Dmitri Miroshnitschenko