Beschreibung
Manchmal werden Gedanken zu laut – als hätte jemand ein Radio im Kopf eingeschaltet und vergessen, es wieder auszuschalten. Alles dreht sich um einen einzigen Gedanken: die Müdigkeit von sich selbst. Die Welt schwimmt in einem rötlichen Licht der Gereiztheit, aber selbst in diesem Chaos schimmert etwas Zartes durch – eine leise Bitte um Ruhe, eingehüllt in eine Melodie.
Hier schreit der Schmerz nicht, sondern singt im Flüsterton. In den Worten liegt eine Mischung aus Selbstironie und Hoffnungslosigkeit, wenn selbst das Eingestehen von Schwäche ein Luxus zu sein scheint. Und doch hört man zwischen den Zeilen einen seltsamen Trost: Wenn schon ein Loch im Inneren ist, dann soll wenigstens Licht durch es hindurchscheinen.
Songtext und Übersetzung
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