Beschreibung
Manchmal ist die Scham lauter als die Musik. Sie braucht keinen Beat, verlangt keinen Applaus – sie drückt einfach mit ihrer Stille zwischen den Zeilen der Nachrichten. Jeder Morgen beginnt gleich: Kaffee, Benachrichtigungen, eine weitere Tragödie. Irgendwo dort leben die Menschen weiter, als ob nichts geschehen wäre, und das macht es besonders bitter. Denn Gewohnheit ist der grausamste Filter: Sie macht das zur Norm, was einen innerlich umdrehen sollte.
Das Lied scheint ein kollektives Bekenntnis zu schreiben – nicht im Namen des Helden, sondern im Namen eines Landes, das es leid ist, blind zu sein. Es enthält keine Wut, sondern Müdigkeit; keine Revolution, sondern ein leises„Wie lange noch? “unter die Haut. Zwischen den Strophen – das Dröhnen leerer Plätze, der Geruch von Asphalt nach einer Kundgebung und eine Frage, auf die niemand eine Antwort geben will: Wann hat Menschlichkeit aufgehört, in Mode zu sein?
Text: Serkan Ipekcioglu
Musik: Dennis Stanilukovski
Musik: Dirk Ruus
Musik: Lukas Geren
Produzent: DLS
Produzent: eest.id
Produzent: Lukas Ji
Gesang: Serkan Ipekçioğlu
Mixing und Mastering: Lex Baraki
Künstler: Oguzkan Pelit
Songtext und Übersetzung
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