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Beschreibung
Ein weißer Kittel, eine ruhige Stimme und das Versprechen, dass es nicht mehr wehtun wird. So beginnt oft die Ruhe – aber nicht die, die Erleichterung bringt, sondern die, in der nichts mehr von dir abhängt. Wo das Schreckliche alltäglich wird und das Schreckliche nicht mehr schrecklich ist. In der Luft riecht es nach Alkohol und Hoffnungslosigkeit, und hinter der Wand lacht jemand immer noch.
Das Lied ist wie ein Wiegenlied aus einem verlassenen Krankenhaus: sanft, einschläfernd und dabei so eisig, dass man nicht von der Melodie, sondern vom Verständnis Gänsehaut bekommt. Hier ist der Tod kein Bösewicht, sondern ein müder Arzt, der einfach seine Arbeit macht. Und vielleicht ist es wirklich so – dort, wo wir sind, leben auch die Fliegen.
Songtext und Übersetzung
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