Szczyt

Irgendwo zwischen wildem Verlangen und böser Angewohnheit verwandelt sich alles wieder in Chaos. Hier ähnelt Liebe eher einem Straßenrennen ohne Bremsen – Rauch, Hitze, Schreie und der leichte Geruch von Unheil. Jeden Tag das Versprechen,„ganz oben “zu sein, und am Ende kommt es wie immer: ein bisschen Leidenschaft, ein bisschen Alkohol, ein bisschen Schmerz. Und trotzdem zieht es einen wieder hinein – denn in diesem Feuer verbrennt man zwar, aber man lebt.

Hier liegt die Zärtlichkeit nicht in Worten, sondern darin, wie man sich an den Haaren festhält, ohne den Verstand zu verlieren. Die Welt verblasst zu einer GPS-Navigation, in der Emotionen anstelle von Routen stehen und jede Kurve nicht nach oben, sondern nach unten führt. Schmutzig, aufrichtig, laut. Als ob man Glück mit Schimpfwörtern beschimpfen und trotzdem man selbst bleiben könnte.