Forevermore

Dieser Klang hat etwas von einem Gespräch mit einem Geist – als wäre ein Schatten durch den Raum huscht und die Luft wäre dichter geworden. Alles um einen herum scheint vertraut, aber leicht verschoben: Gesichter, Stimmen, Erinnerungen – fremde Kopien dessen, was einst vertraut war. Die Musik zieht sich wie Rauch nach einem Streichholz hin und darin hört man genau dieses„zu spät “, das weder mit Worten noch mit Zeit zu korrigieren ist.

Es ist eine Geschichte darüber, wie man nicht Menschen loslässt, sondern sein Spiegelbild in ihnen. Kälte, Wärme, Stille – alles verflechten sich, und es bleibt nur eine Bitte:„Lass die Tür offen”. Nicht für den Fall der Rückkehr, sondern einfach, damit das Licht der Vergangenheit wenigstens ein wenig in die Dunkelheit fällt.