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Beschreibung
Die Nacht riecht nach Freiheit und etwas leicht Bitterem – wie die Luft nach dem Regen, in der sich die Überreste des Vortags aufgelöst haben. Die Zeit rinnt durch die Finger wie Asche, und je fester man sie festhält, desto schneller vergeht sie. Alles scheint gleichzeitig lebendig und vergänglich zu sein: Lachen, Licht im Fenster, Berührungen, der Nachhall einer Stimme am Telefon, die es nicht mehr geben wird.
Und doch liegt in dieser Zerbrechlichkeit eine seltsame Ruhe. Solange es brennt, bedeutet es, dass es war. Solange es wehtut, bedeutet es, dass es lebendig ist. Und wenn Glück nur geliehen ist, dann soll es wenigstens einen Augenblick länger dauern als die Nacht. Denn manchmal passt die Ewigkeit in ein einziges kurzes„Jetzt”.
Songtext und Übersetzung
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