Weitere Songs von Klavdia Petrivna
Beschreibung
Der Herbst erinnert uns wieder daran, dass Wärme nicht in Grad gemessen wird, sondern in Berührungen. Die Luft riecht nach Laub und Müdigkeit, das Licht hinter den Fenstern flackert – es wärmt nicht mehr, aber es scheint sich zu bemühen. Irgendwo im Inneren setzt sich Traurigkeit fest, weich wie Staub auf alten Spielsachen und genauso hartnäckig. Als hätte jemand das Glas zwischen„war” und„ist” zerbrochen und man müsse nun die Scherben mit bloßen Händen aufsammeln und dabei versuchen, die Erinnerungen nicht zu zerschneiden.
Stille wird zu einer neuen Sprache, wenn Worte nichts mehr bewirken können. Und es bleibt nur noch, mit dem Herbst zu tanzen – etwas unsicher, mit der Hoffnung, dass sich der Nebel lichtet und die Hände, die heute wärmen, nicht zusammen mit der letzten Sonne verschwinden.
Songtext und Übersetzung
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