Beschreibung
Nasses Moos unter den Füßen, der Wind weht zwischen den Baumstämmen – und plötzlich scheint es, als sei der Wald nicht nur lebendig, sondern als würde er aufmerksam beobachten. Hier erinnert sich jeder Baum an mehr, als man möchte, und die Stille klingt lauter als Trommeln. Das Lied ist durchdrungen von uralter Furcht und Ehrfurcht – genau das, was man gegenüber Kräften empfindet, die keine Unverschämtheit dulden, sondern nur Unterwürfigkeit akzeptieren.
Es riecht nach Lagerfeuerrauch und alten Mythen, die im Flüsterton erzählt werden, wenn es schon zu spät ist, nach Hause zurückzukehren. Die Musik verläuft wie der Weg selbst – sie schlängelt sich, ruft, verwirrt. Und je tiefer man in diesen Wald vordringt, desto klarer wird: Nicht alles, was wie Schatten erscheint, ist wirklich tot.
Songtext und Übersetzung
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