Gravity

Ein Sturm im Inneren, sorgfältig verpackt in Zeilen – Wut wie Schwerkraft, die nicht diskutiert, sondern einfach alles nach unten zieht. Es fühlt sich an, als ginge es überhaupt nicht um Vergebung, sondern um eine unvollendete Aufgabe: Die Mission lastet auf den Schultern, und jeder Schritt ist Kalkül. Die Prinzessin ist hier kein Märchenarchetyp, sondern ein Kalkulationsgrund – ein ironisch süßer Grund, um die Balance doch wieder in die Welt zu bringen. Es klingt kalt und tagebuchartig ehrlich: Es gibt keine dramatischen Monologe, sondern eine ruhige Darstellung der Kräfteverhältnisse – die Wolken ziehen sich zusammen, es gibt niemanden mehr zu retten, und das Herz sinkt wie ein Gegenstand unter der Schwere der Tatsachen. In diesem Fall liegt auch etwas Befreiendes: Rache ähnelt Ordnung, und selbst wenn am Ende eine Blutspur zurückbleibt, bleibt auch Klarheit.