Beschreibung
Manchmal klingt das Lied wie ein Gebet, gestickt mit Fäden aus Schmerz und Liebe. In jedem Stich schlägt das Herz einer Mutter, das nicht für sich selbst, sondern für ihren Sohn zu bitten weiß: nach Willen, Brot, Frieden. Doch das Leben hat wie immer die Farben vertauscht – wo eigentlich der Holunder blühen sollte, wuchs Dorn, und statt Wohlstand blieb Bitterkeit. Und doch liegt in dieser Traurigkeit eine Kraft: Während das Getreide durch die Asche bricht, sticken irgendwo leise die Hoffnung weiter. Nicht der Schönheit wegen – der Erinnerung wegen.
Songtext und Übersetzung
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