Beschreibung
Der Herbst spielt wieder seine alten Spiele – er streut Staub auf die Schultern, lässt Nebel zwischen Worten aufsteigen, die längst ihre Bedeutung verloren haben. Es scheint, als würde irgendwo in der Nähe noch eine Stimme erklingen, aber es ist nur ein Echo, das Erinnerungen mit der Realität verwechselt. Alles, was einst warm und hell war, gleicht nun einer Postkarte aus Stacheldraht – schön aus der Ferne, aber schmerzhaft beim Berühren. Und selbst„Verzeihung” klingt hier nicht wie eine Bitte, sondern wie ein Versuch, inmitten der Trümmer der eigenen Versprechen zu überleben. Melancholie in ihrer zartesten Form – wenn Traurigkeit nicht mehr der Feind ist, sondern ein alter Bekannter, mit dem man ruhig im Regen schweigen kann.
Songtext und Übersetzung
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