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Beschreibung
Es gibt Gerüche, die sich unlöschlich in die Erinnerung einprägen. Süß, warm, ein wenig schmutzig – wie verschütteter Wein auf der Haut, der sich weder durch die Zeit noch durch andere Körper abwaschen lässt. Hier ist alles von dieser aufdringlichen Sehnsucht durchdrungen: der Atem, die Berührungen, selbst die Wände erinnern sich daran, wer in ihnen „te quiero“ geflüstert hat. Liebe ist hier nicht Zärtlichkeit – es ist Abhängigkeit, Gewöhnung an Schmerz, der seltsamerweise am Leben hält. Es scheint, als hätte der Held schon lange verstanden, dass er zum Scheitern verurteilt ist – und doch zieht es ihn immer wieder zum Feuer, wohl wissend, wie es enden wird. Weil ohne diese Hitze Leere herrscht, und mit ihr gibt es wenigstens etwas zu fühlen. So eine Art Hölle für zwei, wo die Strafe freiwillig angenommen wird, mit einem Kuss und einem leichten Lächeln.
Songtext und Übersetzung
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