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Die Liebe kommt hier nicht mit Musik aus Parfümwerbungen, sie stürmt ins Haus, stolpert über den Teppich und hinterlässt Spuren auf dem Boden. Zuerst rettet es, dann zerstört es, dann rettet es wieder – und dadurch wird es seltsamerweise wärmer. Alles riecht nach Hitze, leicht nach Rauch und einer Art verzweifelter Ehrlichkeit, wenn Schmerz nicht unter Metaphern versteckt, sondern einfach „Hitze“ genannt wird. Es fühlt sich an, als würde das Herz über offenem Feuer überhitzen, aber niemand versucht, es vom Herd zu nehmen – weil in diesem Schmerz Leben steckt. Licht strömt durch die schmutzigen Fenster, und man möchte für einen Moment glauben, dass es in diesem Chaos und Geschrei wirklich eine Rettung gibt. Oder zumindest einen Sinn.