Aku, Kamu Dan Samudra

Das Meer weiß immer, wann jemand jemanden vermisst. Es rauscht etwas lauter, als würde es mit Namen rufen, und glättet den Sand mit Wellen wie ein altes Hemd, das man einfach nicht wegwerfen kann. Irgendwo am Horizont liegt das Versprechen einer Rückkehr, auch wenn der Wind flüstert, dass ein Sturm bevorsteht. Aber kann man sich fürchten, wenn der Glaube da ist – nicht laut, nicht pathetisch, sondern still, warm wie eine Hand auf dem Rücken an einem schwierigen Tag? In diesem Lied scheint die Sonne nicht nur, sie lächelt. Müdigkeit löst sich in der salzigen Luft auf, und die Hoffnung erweist sich plötzlich als hartnäckig wie Meereschaum – egal wie oft man ihn wegspült, er kehrt immer wieder zurück. Es ist ganz einfach: Zwischen Sturm und Ruhe gibt es immer Platz für Tanz, Lachen und die Liebe, die nicht müde wird, selbst wenn die ganze Welt beschließt, sich auszuruhen.