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Beschreibung
Es gibt Erinnerungen, die einem auf der Zunge liegen. Es ist schon fast gesagt – aber du zögerst, schluckst und der Moment geht im Lärm des Feuerwerks unter. Dann die Nacht, das Telefon in der Hand, halbtrunkener Mut, auf dem Bildschirm flimmern Worte, die vielleicht alles verändert hätten. Aber die Schaltfläche „Löschen“ ist näher als „Senden“. Und so geht das Leben wieder seinen Gang: Die Daten ändern sich, aber im Inneren ist immer noch derselbe Dialog, der nie stattgefunden hat. Es scheint, als könnte man Gefühle still durchleben – aber nein, sie sickern trotzdem zwischen den Zeilen durch, in unlustige Witze, in lange Nachrichtenketten, in genau das Zittern bei einem Wiedersehen. Ein Lied über das Unausgesprochene, Aufgeschobene und Beinahe-Geschehene. Über die Angst, das Wenige, das man bereits hat, zu zerstören – und über die dumme Hoffnung, dass der andere es selbst herausfinden wird. Am Ende bleibt nur ein leichter Nachgeschmack von Bedauern und eine seltsame Wärme: Dann war das alles doch nicht umsonst.
Songtext und Übersetzung
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