Way down We Go

Wenn das Licht ausgeht und nur noch der Atem im Raum bleibt, scheint die Musik näher zu kommen und die Wahrheit zu flüstern, vor der man sich normalerweise entfernt. Die Stimme ist nicht anklagend und nicht bittend, nur eine Feststellung: Alles fällt. Nicht laut, nicht tragisch, sondern vorhersehbar, wie ein Herbstblatt, das zu lange am Ast festgehalten hat. Der Klang ist dumpf, schwer, als ob Füße auf nassem Boden stampfen. Es gibt darin sowohl Angst als auch eine seltsame Fügsamkeit, eine Mischung, wenn man sich nicht mehr wehrt, aber auch nicht ganz aufgibt. Man beobachtet einfach, wie die Welt, ihrer Rechte sicher, langsam nach unten gezogen wird. Und doch hat dieser Fall seine eigene Schönheit. Die, die die Dunkelheit weich macht und die Niederlage fast zu einer Reinigung. Wenn Fallen der einzige Weg ist, endlich aufzuhören zu rennen.