Szekspir

Liebe sieht manchmal aus wie ein Schlachtfeld, auf dem statt Blumen nur noch Scherben der Stille und kalte Blicke zu finden sind. Hier verletzen nicht Worte, sondern Pausen, nicht Schläge, sondern das Atmen des anderen. In einer Sekunde hat man das Gefühl, dass alles vorbei ist, in der nächsten hofft man, dass es noch etwas gibt, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Wie in einem Tagtraum: Mal stürzt man in den Abgrund, mal brennt man wieder im Feuer. Und auch wenn Shakespeare das Ende längst geschrieben hat, möchte man trotzdem noch länger in diesem Drama verweilen.

Text: Szymon Paduszyński, Mimi Wyżyńska

Musik: Szymon Paduszyński

Abmischung und Mastering: Radek Baranowski

Foto: Michał Pawusz