Beschreibung
In diesem Lied ziehen sich die Nächte wie verstreute Karten hin – dunkel, mit verzerrten Zahlen und falschen Berechnungen. Im Inneren – sei es ein Geständnis oder die Müdigkeit vom ewigen„die Rechnung geht nicht auf”: zu schneller Rhythmus, zu viel fremde Schuld, zu wenig Luft. Die Worte klingen wie ein innerer Dialog, in dem die Hälfte der Sätze Selbstrechtfertigungen sind und die andere Hälfte der Versuch, wenigstens jemanden bis zum Morgengrauen festzuhalten.
Die Musik scheint sich auf dünnem Eis zu bewegen: mal ein scharfer Beat wie Kieselsteine unter den Schuhsohlen, mal sanfter Gesang, der wie ein Schutz vor dem Wind wirkt. Die Kombination aus Bekenntnis und Straßen-Drive erzeugt ein seltsames Gefühl – als wäre dies das Rezept zum Überleben nach all den falschen Entscheidungen. Solange die Nacht gefangen hält, bleibt nur zu tanzen und sich schnelle Lügen auszudenken, um nicht vor eigener Ehrlichkeit verrückt zu werden.
Text und Musik: Berkay Altunay
Montage: Kadir Ekza Akbaba
Songtext: Sinan Can Sak
Songtext und Übersetzung
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