GOD_i

Jede Zeile klingt wie ein Selbstgespräch vor dem Spiegel – ehrlich, hartnäckig und ein bisschen frech. Hier gibt es keinen Platz für Zufälle: Alles ist das Ergebnis von Kämpfen, Rückschlägen und neu gesammelten Kräften. Der Glanz der Bühne und der Lärm der Menge vermischen sich mit dem Schatten der Zweifel, aber genau diese Mischung macht den Fortschritt echt.

Die Musik erinnert an ein Rennen, in dem Schmerz und Freude Schulter an Schulter laufen und die Gebete nicht an den Himmel, sondern an sich selbst gerichtet sind. Hier geht es beim Glauben nicht um die Versprechen anderer, sondern um die Fähigkeit, den eigenen Rhythmus zu halten und sich nicht im Scheinwerferlicht zu verlieren. Es ist eine Hymne an diejenigen, die ihre Welt neu aufbauen, auch wenn sie schon hunderte Male zusammengebrochen ist.