Beschreibung
Wie die Winterluft, die die Haut kitzelt, aber man möchte tiefer atmen. Das sind nicht nur Worte, sondern ein Bekenntnis – mit Rauch, Ruß und einem Hauch von Müdigkeit. In jedem Reim steckt dieses leise Keuchen, wenn man keine Kraft mehr zum Schreien hat, aber nicht schweigen kann. Die Welt erscheint wie eine riesige Fabrik, die immer denselben Schmerz produziert, und selbst wenn es im Inneren brennt, steht immer noch jemand am Fenster Wache und prüft, ob das Gefühl der Gerechtigkeit noch lebendig ist.
Hier gibt es keine Opferhaltung, nur bittere Ehrlichkeit. Es ist ein Lied darüber, wie man in einem endlosen Dezember nicht den Verstand verliert, wie man ein Mensch bleibt, auch wenn alles um einen herum an einen Katastrophenfilm ohne Abspann erinnert. Und wie sich im Herzen der Erschöpfung – in diesem aussichtslosen Aufruf – eine seltsame Kraft verbirgt: der Versuch, Hoffnung zu entfachen, nicht als Flamme, sondern als Glut, die von innen wärmt.
Interpretiert von Shanyisher und Cemre
Text und Musik: Shanyisher
Produzenten: Azel Bert und Shanyisher
Regisseur: Shanyisher
Mixing und Mastering: Kadim Tekin
Grafikdesign: Isa Güngör
Songtext und Übersetzung
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