Wannabe

Ein Lichtstreifen, gemalt durch den eigenen Sturm – nicht, um zu gefallen, sondern um herauszukommen. Die Worte klingen wie ein Manifest: Ja, die Tickets sind gekauft, die Brücken sind abgebrannt, die Sonne brennt von oben, und die Wahrheit lässt sich nicht mehr hinter Ausreden verstecken. Darin liegt keine Verzweiflung, sondern eine seltsame, hartnäckige Freiheit – der Moment, in dem man aufhört, sich zu beugen, und plötzlich zu atmen beginnt.

Der Refrain schießt wie eine Ablehnung eines fremden Drehbuchs: nicht„noch einer “sein, keine Kopie werden. Ein leichter Haken, melancholische Kühnheit – und statt Unterwürfigkeit entsteht ein eigener Rhythmus. Die Musik handelt von Menschen, die es leid sind, anderen zu gefallen, die ihre Maske abgelegt haben und nur noch ehrlich sind:„Ich will nichts sein, nichts, was dir ähnelt. “

Autoren: Amber Van Day, Aaron Chaffin

Ian Walsh, Trent Dabs

Produzenten: Aaron Chaffin und Ian Walsh

Mischung: Aaron Chaffin

Mastering: John Greenham