Ariana. G.

Es riecht nach billigem Whisky, Ambitionen und Selbstironie, gemischt mit Prahlerei. Hier ist jede Zeile wie ein Schlag auf den Tisch – laut, scharf, aber mit einem Grinsen. Die Welt ist geteilt in„ich habe es geschafft “und„sie haben es nicht geschafft “, und diese Trennung hat ihre eigene Gerechtigkeit. Alles ist in Bewegung: Städte, Namen, Länder – und unter der Oberfläche verbirgt sich immer noch derselbe Wunsch, zu beweisen, dass es sich gelohnt hat, aus dem Dreck Gold zu machen. Ein bisschen Theater, ein bisschen krimineller Glanz – und kein bisschen Scham für die eigene Dreistigkeit. Denn wer hat gesagt, dass die Wahrheit nicht wie Rap unter Sirenen und Feuerwerk klingen kann?