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Manchmal scheint alles in einer Pause stecken zu bleiben: Die Gedanken kommen zum Stillstand, die Pläne schrumpfen auf einen Punkt zusammen, und im Inneren herrscht ein Lärm wie von einem überhitzten Verstärker. Und irgendwann entsteht das seltsame Verlangen, einfach alles auszuschalten und... zuzuhören. Sich selbst, der Stille, der Schwingung der Welt unter der Haut.

Die Musik hier handelt nicht von Heldentum und lauten Manifesten. Sie handelt vom Atmen. Davon, wie man sich erlaubt, nicht zu hetzen, langsamer zu werden, den Knoten in sich zu lösen und das Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Denn Bewegung geht nicht immer vorwärts – manchmal geht sie nach oben, manchmal nach unten. Das Wichtigste ist, nicht stehen zu bleiben: schwimme, atme, steige auf. Der Rest wird schon kommen.