CSIRAC

Es ist wie ein Traum, der zunächst Ruhe und Wärme verspricht, dann aber plötzlich an der Grenze zur Realität zerbricht. Stimmen hallen wider – mal ist es die Gewissheit, dass es hier Schutz und Kerzenlicht in der Dunkelheit gibt, mal ein seltsamer Ruf aus dem Flur, dessen Klang vertraut erscheint, aber nicht in Erinnerung bleiben will.

In dieser Melodie liegt etwas Tröstliches und Beunruhigendes zugleich: das Versprechen, sich selbst und den anderen zu finden, verwoben in einem Bild. Und das Ende hinterlässt einen Nachgeschmack – als wäre die Tür plötzlich zugeschlagen worden und alles, was übrig geblieben ist, ist der Lärm und der Schatten eines unerfüllten Traums.