Beschreibung
Die Stadt hier gleicht einer verschlossenen Flasche, in der jedes Echo jemandes Schrei, jemandes ungetrunkene Toast ist. Worte schießen präziser als Kugeln, und die Straßen atmen müde Sehnsucht, als hätten sie längst vergessen, was Träumen bedeutet. In diesem Rhythmus dreht sich alles um leere Gläser und fremde Blicke, wo selbst die Liebe eher einer Ermittlung als einer Berührung gleicht.
Aber durch die Dunkelheit dringt eine seltsame Zärtlichkeit: warm wie Zigarettenrauch in einer Nachtbar, heiser wie eine Stimme, die es gewohnt ist zu fluchen statt zu singen. Und auch wenn alles um uns herum plötzlich und ohne Vorwarnung zusammenbricht, hört man in diesem Lärm den Wunsch zu überleben, zumindest einen Schatten in der Hölle zu bewahren und in der Asche den Keim neuen Lebens. Dies ist Musik für diejenigen, die sich längst an den Schmerz gewöhnt haben, aber dennoch den Frühling im tinten schwarzen Winter suchen.
Text: Kayra, Impala
Rhythmus: Arron
Mixing/Mastering: Impala
Regisseur: Selman Çelik
Farbkorrektur/Schnitt: Selman Çelik
Cover: Impala
Aufnahme: Agarta Music
Songtext und Übersetzung
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