Nie muszę

Es ist wie das Tagebuch eines Menschen, der ständig gezwungen ist, jemand anderes zu sein – sich zu verändern, fremde Masken, Lächeln und Posen anzunehmen. Der Text klingt wie eine stille Beichte über eine Welt, in der der Sommer durch Schnee ersetzt wird und Fotos nicht mehr denen ähneln, die darauf zu sehen sind. Aber durch diesen Kostümwechsel hindurch gibt es eine Stimme, eine Berührung, die einen zum Ausgangspunkt zurückbringt – dorthin, wo man sich nicht daran erinnern muss, wie man sein soll.

Dieses Lied heilt sanft, ohne laute Versprechungen, wie die gewohnte Bewegung der Hände, die die Haare aus dem Gesicht streichen. Es enthält viel Luft, Wind und helle Bilder, aber unter der Oberfläche liegt die Dankbarkeit dafür, dass jemand Halt geben kann, wenn die Welt in Stücke zerfällt. Und alles, was wie Schwäche erscheint, wird zum stärksten Heilmittel.

Musik: Julia Wenjaw, Wojtek Urbanski

Text: Arek Sitarz

Musikproduktion: Wojtek Urbanski

Drehbuch/Regie: Paweł Fabiański / ShootMe

Kamera: Mikołaj Syguda / Match&Spark

Produzent: Pela Kuida

Produktionsleiter: Marek Kozicki

Regisseur: Kasia Fronczak

Bühnenbildner: Vito Baltuchis, Adam Bonarski/MYK MYK STUDIO

Kostümbildnerin: Elwira Rutkowska.

Kostümassistentin: Sylwia Serek

Maskenbildnerin: Iza Kuchmerowska.

Haare: Kamil Peka

Animator: Łukasz Partyka.

Choreografie: Tomasz Baranski.

Filmaufnahmen: Kasia Mikołowicz

Meister: Dariusz Barwiejuk

Lichttechnik: HelioGraph

Kameratechnik: Studio 1969, Remigiusz Bernacki.

Fokus-Assistent: Radek Kokot

Fokus-Assistent: Marcin Studniarek

Grip: Edwin Wolski / Grip Seven

DIT: Marcin Mikołajczak

Motion Control: Dominik Orpel, Michał Racinski, Paweł Kwarczak, Rafał Wiśniewski / Bites Studio

Cutter: Tomasz Monchka

Bewertung: Piotr Nowicki / Milo Postproduktion

Postproduzent: Hania Drevek

Online: Janek Bialek

DI: Kuba Sokolowski, Ireneusz Dombrowski