Ren Lenny Ren

Ein sanfter Wind der Erinnerung, der einem wie ein alter Freund, der alles ohne Worte weiß, ins Ohr flüstert. Er kommt, wenn man über das Leben erzählen, sich beschweren oder einfach nur neben ihm schweigen möchte. Man kann ihn nicht sehen, aber man kann ihn spüren – im Rascheln der Blätter, im Hauch auf der Haut, darin, wie es plötzlich leichter wird zu atmen.

In jedem Ton liegt der Atem einer Präsenz, die nicht verschwunden ist, sondern sich nur verändert hat. Leicht wie die Morgenluft, hartnäckig wie ein Herbstwindstoß. Es ist ein Lied über eine Verbindung, die weder durch Entfernung noch durch Zeit zerreißen kann – über die Liebe, die mit dem Wind weht und neben einem herläuft, wenn man selbst nicht mehr die Kraft hat, weiterzugehen.