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Beschreibung
Die Nacht macht manchmal seltsame Dinge mit den Menschen. Es scheint, dass nicht nur Katzen in der Dunkelheit umherirren – manche Menschen suchen auch in den Sternen nach einem Sinn, der dort nicht mehr zu finden ist. Alles scheint schön zu sein: die Lichter, die Neonreklamen, die Straßen, der Atem der Stadt. Aber innerlich herrscht dieselbe Ausweglosigkeit, in der selbst eine Zigarette nicht hilft, die Gedanken zu ordnen. Man steht einfach da, schaut in den Himmel und begreift, dass ohne diesen einen Menschen sogar die Sterne irgendwie verblasst sind.
Hier weint man nicht – man schweigt nur etwas länger. Nicht dramatisch, sondern leise, fast philosophisch: Alles, was einmal begonnen hat, zerbricht früher oder später. Nur aus irgendeinem Grund kommt gerade nachts die dumme Gewissheit auf, dass, wenn man sucht, sucht und noch einmal sucht, vielleicht doch jemand aus der Dunkelheit antwortet. Selbst wenn es nur ein Flüstern ist.
Interpretiert von Fra Quintale
Komponist: Francesco Servidei
Komponisten: Frank Dukes, Pietro Paroletti
Produzent: Golden Years
Mischung: Marco Caldera
Mastering: Giovanni Versari
Songtext und Übersetzung
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