Сколько времени потратил зря

Die Welt summt vor Laternen und Atemzügen, als würde die Stadt selbst mit denen atmen, die noch nicht aufgegeben haben zu hoffen. Hier erinnert jeder Schritt daran, wie oft man schon vom Tiefpunkt wieder aufgestanden ist, wie viele Winter man auf Autopilot gelebt hat, bis das Herz wieder aufgetaut ist. Moskau rauscht unter den Füßen wie ein alter Film, auf dem sowohl der Schmerz als auch die Brüderlichkeit und das Licht derer, die nicht mehr zurückkommen, aufgezeichnet sind. Aber trotzdem – die Augen zum Himmel gerichtet, die Schiffe fahren in die Ferne, und im Inneren glimmt noch immer das hartnäckige„Ich lebe “. Denn die Seele wird nicht gequält – sie wird bewahrt. Und selbst wenn man immer wieder dorthin zurückkehren muss, wo man nicht erwartet wird, kehrt man trotzdem zurück – nicht um Vergebung zu erlangen, sondern um nicht zu vergessen, wer da war, als es wirklich dunkel war.