Intro

Wenn die Stimme so klingt, als käme sie aus der Tiefe des Raumes, wo das Licht durch einen schmalen Spalt zwischen den Vorhängen dringt, glaubt man jedes Wort. Nicht weil es schön ist, sondern weil es ehrlich ist. Ohne Pose, ohne Pathos, mit dieser unverhüllten Verletzlichkeit, die man gleichzeitig umarmen und lauter stellen möchte.

Es geht nicht um Siege und nicht um Drama – einfach nur um einen Menschen, der mit der Musik spricht, als wäre sie die Einzige, die ihn nicht unterbricht. Unbeholfen, sprunghaft, aber echt. Und darin liegt etwas erstaunlich Beruhigendes: Denn vielleicht muss man nicht unbedingt„cool” sein, um stark zu klingen. Manchmal reicht es einfach, zu sein.